Mal wieder ein Beitrag aus der Reihe „Innere Sicherheit“.
Nachdem der Diener Allahs in Hamburg, mit einem Messer, welches er im Supermarkt nicht käuflich erworben hatte, um sich stach, und danach rief: „Allahu in Snackbar.“, was soviel heisst wie „Allah im Supermarkt“, hat der betroffene Supermarkt nun beschlossen, keine Messer mehr zu verkaufen.
Puh, nochmal Glück gehabt ! Stellen Sie sich vor, der hätte im Media Markt eine X-Box oder eine Playstation genommen und damit die Leute erschlagen, oder im T-Punkt mit WLAN-Routern und iPhones um sich geschmissen, oder Menschen im Schuhladen mit saisonalem Schuhwerk zu Tode gedroschen, oder eine kleine Stadt mit Heizöl angezündelt. Ich meine auf Messer kann man zur Not verzichten, aber X-Box, Playstations, WLAN-Router, iPhones, Schuhe und Heizöl ? Kaum auszumalen, was das für Konsequenzen gehabt hätte.
Also nochmal knapp an einer bundesweiten Katastrophe vorbeigeschrammt und nur ein paar no_name_Passanten erwischt, mit verzichtbaren Gegenständen, welche wohl im Zuge des juristischen Neusprech bald dauerhaft aus dem Verkehr gezogen werden dürften. Sie wissen schon, das neue bayerische Gefährder-Gesetz. Das wird dann wohl auch bald auf Gegenstände wie Schlüsselanhänger, Taschen wo ein Messer reinpassen könnte, oder auch Gegenstände passiver Gewalt wie z.B. Internetblogs ausgeweitet und angewendet werden.
Danke für diese Bereicherung der Gesellschaft, denn ohne die Mithilfe unserer Neuankömmliche, wären wir so gefährliche Gegenstände wie Messer nie mehr losgeworden. Danke daß ihr uns die Schuppen von den Augen genommen habt, und uns gezeigt habt, welch Gefahrenpotential in den Regalen unserer Snackbars verborgen liegt.
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RIP den Opfern von Hamburg