Hab grade im Spiegel einen Kommentar durchgelesen, und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß viele froh sind, daß dieser Mord an Lübke ein mutmaßlich rechtsnationalistisch motivierter Mord war.

Bisher gab es noch kein Gerichtsurteil und ein Geständnis wurde wieder zurückgezogen. Aber alle wissen, daß es ein „rechter Mord“ war, und daß die Rechten ja wieder die größte Gefahr sind und ausgerechnet die besonders Toleranten sind plötzlich froh, daß Seehofer und Co. androhen, daß unser „deutsches“ Internet deswegen in Kürze die Meinungsfreiheit des chinesischen Internets noch überbieten werde.

Tja, die letzten Monate und Jahre müssen die Linken, Grünen Gutmenschen und Multikulti-Fans und die Altparteien ganz schön gewurmt haben, hat sich das Volk doch von Nordsee bis Alpen und vom Saarland bis Sachsen erdreistet im Internet, wie von Gauck gefordert, das Maul aufzumachen und zu sagen, was ihm, im von der Umvolkung bedrohten Deutschland, nicht mehr passt. (P.S.: für die die gleich wieder das Wort Umvolkung anprangern werden, gestern stand in der Zeitung, daß die ethnische Gruppe der Deutschen in vielen Großstädten bald die Minderheit sein wird. Das haben auch die Nazis genau so in den eroberten Gebieten vorgehabt und haben es Umvolkung genannt).

Ums nochmal an Thesen zu verdeutlichen: Wer will denn jetzt zu diesem Zeitpunkt wirklich schon mit Bestimmtheit sagen können, wer Lübke ermordet hat ? Vielleicht ist er ja gar nicht wirklich ermordet worden, sondern sein politisches Leben war nach dem Dauershitstorm aufgrund seines „dem Volk ins Gesicht spuckens“ so sehr ruiniert, und er hatte sich so bedroht gefühlt, daß er in einer behördlichen Inszenierung verschwunden worden ist, und man dafür der bundesweit erstarkten, rechten Opposition als „kleine“ Rache die Freiheit der Rede in geschickter Weise nehmen möchte ? Ganz wie beim PAG in Bayern. Zuerst lässt man Millionen ins Land und sagt, daß alle friedlich sind und die, die was anderes behaupten braunes Pack seien, und kurze Zeit später verabschiedet man ein Gesetz, welches die UdSSR auch gerne gehabt hätte, mit der schizophrenen Begründung, daß obwohl alle so friedlich sind und die Seehofer´sche Kriminalitätsstatistik genauso gut wie die vor 20 Jahren sei, nun alles so gefährlich sei, daß man dieses Stasi- und Entrechtungsgesetz dringend bräuchte. Ich möchte mit der These niemanden beleidigen oder in seinen Gefühlen verletzen. Wahrscheinlich ist er wirklich umgebracht worden, aber vielleicht ist der aus den Medien bekannte mutmaßliche Täter ein V-Mann der aus ermittlungstaktischen Gründen den Täter mimt, um gewisse Personen aus der rechten Szene aufzuscheuchen oder, oder, oder … . Was ich damit meine ist, daß bei den Rechten angeprangert wird, sie würden Hetze im Internet betreiben, aber ein noch nicht mal aufgeklärter Mord, wird sofort von der Gegenseite genutzt, um Hetze gegen alles und jeden der irgendwie Rechts erscheint zu betreiben. Auch wirft man im übrigen den Rechten immer wieder vor, daß sie froh seien, wenn endlich mal wieder ein Amokläufer „Allahu Snackbar“ rufend, Leute auf der Straße ermordet, damit man endlich wieder sagen könne „Wir habens ja immer gesagt“ . Die Luft für Multikulti wurde in letzter Zeit dünner und auch CDU/CSU hat an der Wahlurne massiv gelitten durch die Verluste an die AfD. Also auch hier ein Motiv, diesen Mord medial und in den Konsequenzen bis zum maximal Möglichen auszuschlachten. Dies hat Seehofer ja auch angedroht und gemeint es motiviere ihn alle Register zu ziehen, Scholz fragte öffentlich warum es so still sei in Deutschland und forderte quasi mehr Trauer und Empörung, Maaß forderte parallel zu den freitäglichen Umweltdemos nun auch Demos gegen Rechts zu veranstalten. Hat er das auch gemacht, wenn mal wieder jemand am Boden liegend solange in den Kopf getreten wurde bis er tot ist oder eine junge Frau von „Multikulti“ gruppenvergewaltigt wurde ? Also auch den Altparteien, scheint es indirekt Erleichterung zu verschaffen, da sie nun endlich die Legitimation haben, auch den letzten verbalen Widerstand der Bevölkerung brechen zu können, um die lästigen Shitstürme im Internet, die so manche Wahl beeinflusst haben, verhindern zu können.