Seehofer sagt der Islam gehöre nicht zu Deutschland, Merkel kontert und sagt, weil so viele Moslems mittlerweile in Deutschland leben gehört der Islam jetzt auch zu Deutschland, Dobrint erwidert und sagt, daß Deutschland eine christlich-jüdische aber keine islamische Prägung habe, Der Grüne-Multikulti-Spezi möchte, daß Merkel deswegen mit der CSU bricht und Seehofer rauswirft. Die Bevölkerung ist zu ungefähr 70 Prozent der Meinung, daß der Islam nicht zu Deutschland gehöre, was Seehofer wiederum sehr freuen dürfte.
Ich persönlich fühle mich weder islamisch noch jüdisch geprägt. Ich als alter Bayer fühle mich natürlich rein christlich geprägt. Was auch nicht verwunderlich ist und geschichtlich logisch ist, denn vor dem Zweiten Weltkrieg lebten um 1933 lediglich rund 600.000 plus minus 100.000 Juden, je nach Quelle, in Deutschland. So eine geringe Anzahl von Menschen kann ein Land der Größe Deutschlands kaum sonderlich prägen. Die Moslems sind in der derzeitigen Anzahl auch erst im Lande seit meine persönliche Prägung schon längst abgeschlossen war, weswegen ich mich auch von denen kaum geprägt fühle. Ok wir haben arabische Zahlen, aber deswegen fühle ich mich gesellschaftlich nicht vom Islam geprägt. Aufgrund des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts und der Folgen für mich als deutschen Bürger, der schon von kleinauf im Geschichtsunterricht sensibilisiert wurde auf Judentum und Co., fühle ich mich noch eher vom Judentum, zwar nicht geprägt, aber zumindest tangiert, weil die sich daraus ergebenden Konsequenzen eben auch heute noch nachhallen.
Zu dem Thema fallen mir noch einige zum Teil auch persönliche Sichtweisen ein und vielleicht schreibe ich an dem Blogbeitrag noch weiter. Ein Beispiel noch vorweg. Die Moslems machen derzeit nicht ganz 6 Prozent der Bevölkerung aus, aber gefühlt jeder zweite Zeitungsartikel handelt vom Islam. Das ist auch eine Form von Zwangsislamisierung.