Vor ein paar Tagen war es wieder mal soweit. Die deutsche Presse erkennt die höchst juristisch festgestellte Realität nicht an und löscht humorvolle Beiträge die auf Basis der Realität stehen.
Bei einem Beitrag des ZDF auf YouTube zum Thema Reichsbürger (https://youtu.be/uAAETPidC-U), habe ich mir erlaubt einen Scherz zu machen.
Im Beitrag heisst es zum Beispiel, die Reichsbürger behaupten das Deutsche Reich existiere immer noch und die BRD wäre nur ein Fakekonstrukt etc.
Zufälligerweise hat aber das Bundesverfassungsgericht im Jahre 2015 offiziell auf Anfrage der Linken festgestellt, dass das Deutsche Reich nicht untergegangen ist, und nach wie vor exitiert.
-> Deutscher Bundestag – Völkerrechtssubjekt „Deutsches *1
Ich habe also in etwa geschrieben:
„Der Bundestag, ein Hort von Reichsbürgern, die immer noch behaupten, dass das Deutsche Reich nicht untergegangen sei“.
Und habe die Feststellung des Bundesverfassungsgerichts vom Jahr 2015, vom Absatz oberhalb, in meinem Beitrag dort verlinkt.
Tja, was soll ich sagen, der Beitrag hat kaum 10 Minuten überlebt und wurde gelöscht. Obwohl ich nur das Bundesverfassungsgericht zitiert habe, welches auch sagt, dass das Deutsche Reich nicht untergegangen ist.
Doidsche Presse, scheisse Presse. Will Realität nicht hören und nicht lesen …
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*1
Zitat aus dem Link:
“ Berlin: (hib/AHE) Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung festgestellt, dass das Völkerrechtssubjekt „Deutsches Reich“ nicht untergegangen und die Bundesrepublik Deutschland nicht sein Rechtsnachfolger, sondern mit ihm als Völkerrechtssubjekt identisch ist. Darauf verweist die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/5178) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke zum Potsdamer Abkommen von 1945 (18/5033). Die Abgeordneten hatten sich unter anderem nach der „These von der Fortexistenz des Deutschen Reiches“ erkundigt und gefragt, ob die Bundesregierung diese als öffentlich als unhaltbar zurückweisen werde, „damit diese Behauptung nicht von Neonazis und der so genannten Reichsbürgerbewegung für ihren Gebietsrevisionismus gegenüber den EU-Nachbarländern instrumentalisiert werden kann“. „